Tobias
Unser Sohn Tobias ist unser langersehntes Wunschkind. Er kam 7 Wo zu früh zur Welt - bestimmt war auch er sehr ungeduldig, uns endlich zu sehen!
Mit 6 Wo fiel der Hebamme auf, dass er ganz schief lag, aber der Kinderarzt meinte, wir sollten bis zur U 4 warten, ob sich das von selbst reguliert.
Mit 10 Wo war Tobias krank und die Vertreterin des Kinderarztes schickte uns sofort zur Krankengymnastik. Er war mittlerweise deutlich asymmetrisch und der Kopf ganz schief, weil er nur nach rechts schauen konnte. Und er hatte – von der Ärztin diagnostiziert, eine Seh- und Hörstörung. Er hatte unruhige Augenbewegungen und konnte kaum Blickkontakt mit mir aufnehmen. Mit dem linken Ohr hörte er – laut Hörprüfung – schlecht. Ich sollte baldmöglichst zur Krankengymnastik und zur augenärztlichen Untersuchung gehen.
Von der Krankengymnastik war ich nicht beeindruckt, es hatte auch keinerlei Wirkung auf Tobias. Und so suchte ich weiter und kam endlich, als Tobias 12 Wochen alt war, zu Frau Limbrock. Endlich!
Dort fühle ich mich aufgehoben, verstanden, mit großer Fachkompetenz betreut – und mein Tobias wird geliebt, besungen und so therapiert, dass es für ihn nur angenehm ist.
Frau Limbrock ist enorm vielseitig ausgebildet. Sie nahm an, dass Tobias’ Probleme mit der Seh- und Hörstörung im Rahmen der Gesamtstörung zu sehen sind, und sie machte mit Tobias neben allem anderen, was ihn aus seiner Asymmetrie befreite, ein spezielles Seh- und Hörtraining.
Zu Hause habe ich natürlich auch feste mit ihm geübt.
Jetzt ist Tobias 5 ½ Monate alt. Er ist schon viel symmetrischer und das Köpfchen ist nicht mehr so verformt. Vor allem fixiert er nun ganz normal, und die letzte Hörüberprüfung war in Ordnung.
Leider ziehen wir nun um. Wir sind sehr traurig, dass Tobias seine gesunde Entwicklung nicht ganz mit Frau Limbrock durchlaufen kann.
Wir würden sie am liebsten mitnehmen!
Auch an dieser Stelle ein „Dankeschön“ für das große Engagement und die wunderbare Starthilfe für Tobias Leben, und für alle liebevolle Hilfe, die wir Eltern in dieser schweren Zeit bekamen.
Familie Wiechart
Valentin und Magdalena
Unsere Zwillinge, Magdalena und Valentin, kamen in der 32. SSW auf die Welt. Valentin wog nur 830 g, Magdalena 1360. Wir starteten die KG leider erst, als die beiden ½ Jahr alt waren. Im Nachhinein erfuhren wir dann, dass wir schon im Brutkasten hätten beginnen können.
Es kamen anstrengende Jahre, die Kinder waren unruhig, hatten Schlafprobleme, Valentin hatte große Ernährungsprobleme. Und wir Eltern hatten Angst vor den evtl. Spätschäden der Frühgeburt.
1 x pro Woche gingen wir zur Krankengymnastik und arbeiteten dort ganzheitlich, nach Pörnbacher-Vojta-Bobath etc. So ersparten wir uns weitere Therapietermine.
Unsere Therapeutin, Fr. Limbrock, leitete uns in unserem Therapiemix kompetent an, immer alltagsbezogen und im Rahmen unserer Möglichkeiten. Und sie unterstützte uns mit großer Feinfühligkeit und Anteilnahme im emotional-seelischen Bereich und bestärkten uns immer wieder in unserem Vertrauen, dieser Aufgabe, 2 Kinder fördern zu müssen, gewachsen zu sein.
Die Kinder fühlten sich dort – trotz der Anstrengung- immer sehr wohl, die Praxis ist sonnig und kindgerecht, der Schatz an entwicklungs-fördernden Spielmaterialien enorm, und sie ist ein Wohlfühlort für uns Eltern.
Ab dem 2. Lebensjahr änderten wir die Behandlungsfrequenz auf 1-2 x, dann auf 1 x pro Monat ab – die wichtigsten Entwicklungsschritte waren erreicht und alle Anfangsprobleme gelöst.
Die Kinder sind jetzt 4 Jahre alt, für die Ärzte unauffällig, aber wir sehen noch ihre kleinen Schwächen (eine geringe Asymmetrie bei Valentin, ein leichter Aufrichtungsmangel bei Magdalena). Laut Studie haben heutzutage 50% der Erstklässler leichte Koordinationsprobleme – unsere Kinder werden nicht dazugehören! Sie benützen die Therapiehilfen aus dem Pörnbacher-Konzept selbstverständlich, zum Essen und Spielen, und so halten sie ihre erreichten Leistungen und fördern sich weiterhin selbst – sozusagen ganz nebenbei.
Wir freuen uns, dass wir diese Begleitung noch in großen Abständen in Anspruch nehmen dürfen – es gibt einfach immer wieder etwas zu besprechen. Und die Kinder sind nach wie vor begeistert, ins "Spenglergäßchen" zu dürfen.
Ein großes herzliches Dankeschön an unsere liebevolle Wegbegleiterin!
Als mein Sohn Leonard schon 1 ¼ Jahre alt war, schickte uns der Orthopäde, nicht die Kinderärztin, zur Physiotherapie, weil Leonard eine beginnende Skoliose hatte und einen runden Rücken. Außerdem lief er nur auf Zehenspitzen, er war unsicher im Gleichgewicht, er stolperte und fiel und tat sich weh und hatte überhaupt keine Einschätzung für mögliche Verletzungsgefahren. Er hatte ständig den Mund offen und speichelte. Und er schlief schlecht, war extrem unruhig, weinte viel, sodass ich sehr belastet war.
Mit Frau Limbrock arbeitete ich mit ihm in der Bauchlagerung, die ich auch zu Hause hatte. Leonard liebte diese Bauchlagerung, in der er sich ja tüchtig anstrengte, so sehr, dass er strahlte, wenn er hinein durfte. Ich stellte sie dann so, dass er sich selbst hineinlegen konnte, und er benützte sie viel zum Spielen. Er spielt auch mit ihr und drum herum und hielt sich einfach gerne in ihrer Nähe auf. So, als wüsste er, dass die Bauchlagerung ganz wichtig ist für sein Leben.
Innerhalb kürzester Zeit (4 Monate) haben sich alle seine (unsere) Probleme gelöst. Er hat eine tolle Haltung bekommen, gutes Gleichgewicht, und es geht uns beiden sehr gut.
Er ist sehr angenehm, mit Frau Limbrock zu arbeiten, sie hat viel Verständnis, und Leonard war ganz begeistert, wenn wir zu ihr gingen.
Ein großes Danke von Frau Killisperger.
Mein Sohn David kam asymmetrisch zur Welt und entwickelte in den ersten Monaten eine deutliche Schädel- und Gesichtsasymmetrie. Er wurde in der Klinik mit TNS-Syndrom diagnostiziert, er war unruhig, überstreckte sich sehr, schlief schlecht, und wir waren beide unglücklich.
Die Angst bereitete auch mir schlaflose Nächte.
Glücklicherweise empfahl uns die Osteopathin sofort zur Kindertherapie-Krankengymnastik ins Spenglergässchen.
Frau Scholz und Frau Limbrock unterstützten David mit großer Hingabe und Kompetenz, therapierten ihn über Spiel und Spaß, und sie hatten immer ein offenes Ohr und Mitgefühl für mich und alle Probleme, die auftraten.
David ist jetzt 1 Jahr alt, er hat sich – mit liebevoller Hilfe von uns allen- völlig normal entwickelt, er ist aufgeweckt und quirlig, charmant, klug, pfiffig, und es geht uns Beiden richtig gut.
Diese Therapiezeit war einerseits nicht einfach, man muss schon viel Zeit und Kraft für sein Kind investieren. Aber es war einfach nötig, David auf den gesunden Weg zu bringen, und unsere „Hausaufgaben“ waren so in den Alltag integriert, dass sie gut zu schaffen waren.
Diese Therapie, die über Spielen, Singen und Liebhaben wirkt, ist einfach wunderbar!
Ein großes Danke an meine Entwicklungsfeen.
Bericht über Mia-Maria
Mia-Maria erblickte im Mai 2011, als ein an sich gesundes süßes kleines Mädchen mit einem Gewicht von 3.050 Gramm, das Licht der Welt. Ihre Zwangslage im Mutterleib hatte allerdings eine aus unserer Sicht deutliche Schiefstellung des Kopfes (Schiefhals) und eine daraus resultierende Asymmetrie zur Folge: sie lag wie ein „C" auf dem Rücken, den Kopf konnte sie nur nach rechts drehen, und der Mund verzog sich mehr und mehr nach rechts.
Für Ärzte und Hebammen ist der Befund jedoch nicht weiter diskussionswürdig. Im Gegenteil: unsere unsicheren Fragen zum Verlauf, den eventuellen Spätfolgen und zu möglichen Therapieansätzen wurden in der Regel mit Beschwichtigungen „verwächst sich mit der Zeit" abgetan.
Unzufrieden und beunruhigt über die wenige Unterstützung suchten wir die Untersuchung und Beratung durch einen Osteopathen. Nach kurzer Wartezeit, unsere Flexibilität bei der Abstimmung eines Termins war hier ziemlich hilfreich, bekamen wir in der vierten Woche einen Termin bei Revital in Augsburg.
Hier fühlten wir unsere Bedenken ernstgenommen und schöpften schnell Vertrauen, da die beschriebenen Symptome vollständig auf das Verhalten unserer kleinen Tochter in den vergangenen vier Wochen zutrafen.
Die Osteopathin riet uns, möglichst zeitnah die Behandlung der Schiefstellung und der Asymmetrie mit Hilfe physiotherapeutischer Maßnahmen zu beginnen.
Ihre Empfehlung war unsere „gute Aufrichtungsfee" Detchema Limbrock.
Glücklicherweise bekamen wir auch bei ihr relativ kurzfristig einen Termin, obwohl sie immer ausgebucht ist. Zum einen wegen der Unterstützung durch die Osteopathin, zum anderen wegen unserer flexiblen Zeitplanung. Aber vor allem schob Frau Limbrock uns ein, weil sie sagte, dass dieses frühe Alter von Mia unendlich kostbar ist, um Auswirkungen der Asymmetrie auf den gesamten Körper zu vermeiden.
Die „gute Aufrichtungsfee" arbeitet nun schon seit 7 Wochen mit Mia-Maria, vor allem nach dem Bobath- und nach dem Pörnbacher-Konzept. Die einfühlsame Anleitung bei den Übungen macht es uns leicht, diese zu Hause nachzuvollziehen. Tägliches Üben auf der durch Detchema Limbrock zur Verfügung gestellten Bauchlagerung und die wöchentliche Anleitung in ihrer Praxis in Augsburg zeigten schnell ihre Wirkung.
Heute kann Mia-Maria ihren Kopf in Rückenlage in der Mitte halten und sogar auch zur linken Seite drehen, sie liegt endlich gerne auf dem Bauch und die deutliche Verformung des Köpfchens, des Gesichts und des Mundes ist zurückgegangen, einem weniger geschulten Auge fällt sie nicht mehr auf. Zwar ist auch heute noch ihre bevorzugte Lage auf der rechten Seite, Mia-Maria kommt jedoch ihrer Körpersymmetrie immer näher, worüber wir als Eltern sehr glücklich sind.
Unser Fazit: durch die frühe physiotherapeutische Behandlung konnten wir bis heute sehr gute Ergebnisse erzielen. Es ist noch ein Stück Weg zu gehen, aber gemeinsam mit Detchema Limbrock fühlen wir uns in Lage, ein für Mia-Maria perfektes Resultat zu erzielen.
Danke liebe „gute Aufrichtungsfee"
Liebe Grüße
Mia-Maria, Pia und Clemens