Bericht über Veronika

Veronika ist mein erstes Kind, und leider konnte ich die erste Zeit nicht so richtig genießen. Ich war sehr besorgt um ihre Entwicklung, da sie insgesamt zurück war, sie war sehr träge und auch asymmetrisch, und sie hatte einen sehr flachen Hinterkopf. Und ich hatte große Sorge, dass sich ihre Schwächen nicht regulieren lassen.

Ich sollte dann zur Physiotherapie, und ich hatte die Vorstellung, dass ich mit meinem Kind ganz viel arbeiten muss und häufig zur Therapie gehen muss, damit sie in Ordnung kommt.

Frau Limbrock beruhigte mich und gab mir gleich eine Bauchlagerung mit für zu Hause. Ich war erst enttäuscht, weil ich ja dachte, dass ich nun viel zur Therapie gehen und zu Hause arbeiten sollte, und nun wurde ich angeleitet, die Therapie zu Hause selbst zu machen und Veronika nur in diese Bauchlagerung zu legen. Und so recht glaubte ich nicht, dass diese Lagerung eine Wirkung haben soll, habe es aber trotzdem getan.

Am Anfang lag Veronika wenn ich sie amüsiert habe, aber ziemlich schnell blieb sie mit ihren Lieblingsspielzeugen alleine liegen und fühlte sich anscheinend sehr wohl. Sie stützte sich immer mehr hoch, sie „arbeitete“ richtig, und nach 6 Terminen bei Frau Limbrock war die Asymmetrie bereits restlos verschwunden. Nach 12 Terminen war deutlich eine Verbesserung des Köpfchens zu sehen, Veronika hatte in ihrer Entwicklung aufgeholt und ist nun sehr lebendig und völlig in Ordnung.

Also: mit nur 12 Therapieterminen innerhalb von 6 Monaten und mit der Möglichkeit, das Kind zu Hause therapeutisch zu lagern und spielerisch zu beschäftigen, wobei sie selbst gar nicht merkt, dass sie mit sich selbst Therapie macht, hat sich Veronika zu einem ganz stabilen, weit entwickelten, wunderbaren Mädchen entwickelt.

Für mich war diese Bauchlagerung außerdem eine Erleichterung für meinen Alltag. Veronika beschäftigte sich darin auch alleine gerne

und ich konnte dabei meine Arbeit erledigen.

 

Veronika und ich haben uns immer sehr auf den Termin bei Frau Limbrock gefreut. Sie singt und spielt während der Therapie mit den Kindern, sodass die gar nicht merken, wie sehr sie sich anstrengen. Und ich habe mich auch gesehen und unterstützt gefühlt. Unsere gute Aufrichtungsfee!!